Ladesäulenausbau an Firmenstandorten und Ladekartenmanagement

Das erwartet Sie im Überblick!

Einen Fuhrpark auf batterieelektrische Fahrzeuge umzustellen, ist ein Kraftakt. Und dieser Herausforderung nahm sich Abo Wind an. Als international tätiger Projektierer für Erneuerbare-Energien-Projekte mit Fokus auf Wind- und Solarparks sowie Batterie- und Wasserstoffprojekten ist Nachhaltigkeit praktisch das Geschäft von Abo Wind. Dann muss sich in letzter Konsequenz doch auch der Fuhrpark daran anpassen, richtig? Mehr E, weniger Sprit? Einfacher gesagt als getan! Denn auch bei allem Willen zu mehr nachhaltiger Fortbewegung wurde Tanja Gscheidle, Fuhrparkmanagerin bei Abo Wind, schnell klar: Der Umstieg auf E-Mobilität wird kein Selbstläufer.


Welchen Herausforderungen sich Tanja Gscheidle stellen musste und welche wertvollen Learnings dabei entstanden sind, erfahren Sie auf dem bfp FORUM 2024 direkt von ihr!

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Ohne viel Erfahrung dahingehend, was es eigentlich bedeutet, plötzlich eine E-Auto-Flotte aufzubauen und sie zu managen, beantwortet die Beschaffung von E-Autos nur die Frage nach der Antriebsform. Aber welche Modelle, welche Karosserien passen denn eigentlich zu meinem täglichen Arbeitsweg? Eine wichtige Frage, denn bei Abo Wind geht es eben nicht immer über die Landstraße oder Autobahn. Standortbesichtigungen führt das Unternehmen oft ins offene Gelände und das heißt unebene, holprige Wald- und Feldwege. „Im Hinblick auf die Ansprüche, die wir im Gelände an ein Auto haben, ist die Elektromobilität schon eine Herausforderung für uns“, erinnert sich Tanja Gscheidle. 


Um die Fahrzeuge vor Ort zu laden musste dann natürlich die passende Ladeinfrastruktur her, ein weiteres Problem. Denn je mehr Elektrofahrzeuge am Firmenstandort vorfuhren, desto mehr Ladepunkte waren nötig. Und deshalb plante Abo Wind gleich den Ausbau der Ladeinfrastruktur an den deutschlandweiten Firmenstandorten. Allerdings stieg mit der Größe des jeweiligen Infrastrukturprojekts auch der Aufwand. Schließlich müssen, wenn es um große Infrastrukturprojekte geht, Netzbetreiber mit in die Kommunikation einbezogen werden und auch Eigentümer und die Hausverwaltungen mussten dort, wo Abo Wind Räumlichkeiten nur mietet, mit einbezogen werden.  


Nach Pkw und Infrastruktur müssen aber auch Fahrzeugführerinnen und -führer abgeholt werden. Auf die kommt es letzten Endes am meisten an, schließlich müssen sie Kunden, Partner oder Standorte besuchen und das dann möglichst mit vollem E-Auto-Akku. An Firmenstandorten heißt das: Wer kann wann und wo sein E-Auto laden? Und da Platz mit einer wachsenden E-Flotte immer rarer wurde, musste auch ein Parkplatzmanagementprogramm her.  


Und unterwegs laden, mit wenig Aufwand und kostengünstig? Nicht sofort: „Wir brauchten ein eigenes Mäppchen, nur um E-Auto zu fahren“, so Tanja Gscheidle. Mehrere Ladekarten mit den dazugehörigen Apps, eine Abrechnung für jede einzelne Aufladung, ein zugängliches breites Netz an möglichen Ladepunkten und nicht allzu hohe Ladekosten außerhalb der Firmenstandorte. 


Herausforderungen und Anforderungen: Infrastruktur bereitstellen, Angestellte abholen; Tanja Gscheidle war mittendrin. Und 25. und 26. September wird sie über das Abenteuer Fuhrparkelektrifizierung auf dem bfp FORUM in Mainz referieren. Seien Sie dabei und kommen Sie mit ihr und weiteren Experten der Branche ins Gespräch. Mehr Infos zum Programm finden Sie hier.

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