Wussten Sie, dass die Abdeckung im Kofferraum zwischen Decke und Ladung nur als Sichtschutz gilt und daher gar kein Mittel der Ladungssicherung ist? Oder dass Gegenstände wie Rücksäcke, die im Fahrzeug liegen, laut Straßenverkehrsordnung Ladung sind und dementsprechend gesichert werden müssen? Auch Taschen aller Art gehören streng genommen dazu und das sollte auch nicht außer Acht gelassen werden, denn schon bei einem Auffahrunfall mit 50 km/h kann ein Rucksack zum Geschoss werden und Fahrzeugführer oder Passagiere verletzen. 

Ob im Cockpit, im Fond oder im Kofferraum, überall können sich Fallstricke für die Fahrersicherheit bilden. Und seit der Einführung von vollelektrischen Fahrzeugen und Plug-in-Hybriden gilt es nun auch, deren Ladekabel zu prüfen, sei es im Rahmen der Aufbewahrung oder hinsichtlich ihrer Funktionsfähigkeit. Umso wichtiger, dass sich Angestellte mit einem Firmenwagen genau darüber im Klaren sind, wie sie vor ihren Fahrten Ladung sichern und damit letzten Endes auch sich selbst. Damit Angestellte über die Sicherheitsaspekte im Dienstwagen aufgeklärt sind, gehört die UVV-Prüfung zu den wichtigen Aufgaben von Fuhrparkverantwortlichen im Fuhrparkmanagement, die auch regelmäßig durchgeführt werden muss.  

Dienstfahrzeuge sind insbesondere im Vertrieb und bei Heimnutzung täglich starken Belastungen ausgesetzt und erfordern daher eine sorgfältigere Wartung. Daher ist die UVV-Prüfung eine wichtige Aufgabe eines Fuhrparkleiters, denn sie stellt die Sicherheit der Verkehrstauglichkeit von Fahrzeugen her. Da macht der Staat auch keine Kompromisse und schreibt sie gesetzlich vor. Bei nicht erfolgter Fahrzeug-UVV drohen den Fahrzeughaltern Geldbußen und auch der Verlust des Versicherungsschutzes.  Mehr Infos zum Programm finden Sie hier.